1. Damen bleibt in Lauerstellung (Calenberger Zeitung)
Eine deutliche Angriffssteigerung im vergleich zur Vorwoche.
Der HV Barsinghausen bleibt dem Lokalrivalen nach dem 27:22 (13:10)-Sieg gegen die hoch gehandelte HSG Hannover-West auf den Fersen. „Wir haben vorne deutlich besser gespielt als in Auhagen, aber entscheidend war unsere Abwehr“, sagte Trainer Jürgen Löffler. In einem hochklassigen Spiel begannen beide Formationen sehr nervös. Erst in der 7. Minute gelang dem Gast das erste Tor der Partie. Dann ging es Schlag auf Schlag und der HVB übernahm durch Tore von Sabrina Heine, Mathea Reese und erneut Heine innerhalb von 44 Sekunden zum 9:7 (18.) das Kommando.
Nach Wiederanpfiff machte Barsinghausen weiter Druck und Jennifer Harre erhöhte sogar auf 18:12 (37.). Mit verworfenen Siebenmetern von Christina Platzek und Mandy Mohrland kam ein Bruch ins Spiel und die HSG glich zum 19:19 (46.) aus. Löffler sah es gelassen: „Du kannst das Tempo nicht 60 Minuten gehen. Wichtig ist, sich aus solchen Phasen zu befreien.“ Das tat seine Mannschaft und konterte zum 22:19 (49.). Sie verpasste zwar, das Spiel früher zu entscheiden, doch in den letzten vier Minuten wurde es ein deutlicher Sieg.
HV Barsinghausen: Tenhaus, Drews – Reese (5), Mohrland (5/4), Ruhl, Heine (beide 3), Platzek (3/3), J. Lönneker, Vural, Sander (alle 2), Harre, L. Lönneker (beide 1), Blume, Schettler
Ein Bericht von Uwe Serreck in der Calenberger Zeitung (05.10.2021).