HVB gewinnt nur eine Halbzeit, aber nicht das Spiel

 "Vor allem unsere offensive 3:2:1 Variante funktionierte überhaupt nicht", berichtete HVB-Coach Jürgen Löffler über den Barsinghäuser Ausflug.  Aber auch die Barsinghäuser Offensive lief in den ersten 30 Minuten in der Wittinger "haftmittelfreien Zone" nicht optimal. Gefährlich agierte lediglich Tom Tebbe aus dem rechten Rückraum, seine Mannschaftskameraden spielten  zu häufig drucklos und ohne Konzept, so dass Wittingen keine Mühe hatte, einige Bälle abzufangen und den Barsinghäusern per Tempogegenstoß den vorentscheidenden 8 Tore-Rückstand zu verabreichen. Allerdings kam der HVB stark verbessert aus der Pause, zeigte mehr Einsatz und kam bis auf 24:27 an die Hausherren heran. Der Versuch aber noch kurz vor Torschluss noch zum Erfolg zu kommen, scheiterte. "Wir mussten natürlich volles Risiko gehen um das Spiel noch zu drehen und haben unsere Deckung aufgemacht. Leider sind wir nicht belohnt worden Wittingen dürfte in dieser Form zu Hause nur schwer zu schlagen sein. Unsere zweite Halbzeit hat mich aber voll überzeugt.
Eine solche Leistung über sechzig Minuten und wir stehen am Ende auch vorn", sah Löffler mit dem zweiten Durchgang seiner Mannschaft zumindest "einen Lichtblick, auf dem man aufbauen kann".  Viel Zeit bleibt dem HVB für diesen Aufbau aber nicht, bereits am 23.9 stellt sich mit  der SG Zweidorf/Bortfeld der erste Gegner in der Glück-Auf-Halle vor.

Daseking, Rudolf - Narten (7/3), Tebbe (5), Sonneborn (4), Babin (3), Moritz (3), Schulze-Schwering (2), Keller (1), Dreyer (1), von der Ah

(Quelle: Calenberger Zeitung)